User Experience

Der Begriff User Experience (Abkürzung UX, deutsch wörtlich ‚Nutzererfahrung‘, besser ‚Nutzererlebnis‘ oder ‚Nutzungserlebnis‘ – nach Norm DIN EN ISO 9241 Teil 210 heißt es ‚Benutzererlebnis‘) umschreibt alle Aspekte der Eindrücke und das Erlebnis eines Nutzers bei der Interaktion mit einem Produkt, Dienst, einer Umgebung oder Einrichtung. Dazu zählen auch Software und IT-Systeme. Der Begriff User Experience kommt meist im Zusammenhang mit der Gestaltung von Websites oder Apps zur Anwendung, umfasst jedoch jegliche Art der Produktinteraktion, also auch die nicht-digitale, physische Nutzung.

Abzugrenzen ist UX von der Usability (Gebrauchstauglichkeit (Produkt), Software-Ergonomie), auch wenn aufgrund der Zusammenhänge Usability & User Experience (UUX) häufig zusammen genannt[1] werden und Usability von einigen als Teilaufgabe der UX verstanden wird.[2]

Berufsfelder der User Experience sind beispielsweise UX Researcher, UX Designer, UX Strategen oder UX Writer. In Deutschland vertritt der Berufsverband German UPA e. V. die Interessen dieser User Experience Professionals. Der wichtigste Kongress zur User Experience in Deutschland ist die Mensch und Computer, die von der Gesellschaft für Informatik und der German UPA organisiert wird.

  1. Michael Burmester, Magdalena Laib, Ivo Benke, Michael Minge: Vom ersten Schritt bis zum Dauerlauf. Wie bringt man Usability und User Experience (UUX) ins Unternehmen? 2019, doi:10.18420/MUC2019-WS-287 (gi.de [abgerufen am 4. Mai 2023]).
  2. Clemens Lutsch: User Experience in der internationalen Standardisierung. In: Henning Brau, Sarah Diefenbach, Marc Hassenzahl, Kirstin Kohler, Franz Koller, Mattias Peissner, Kostanija Petrovic, Meinald Thielsch, Daniel Ullrich, Dirk Zimmermann (Hrsg.): Usability Professionals. Tagungsband, Nr. 9. Fraunhofer Verlag, Stuttgart 2009, S. 250–253 (gi.de).

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